Simon Niederhauser (Violoncello)
Schon früh fallen Samuels Talent und Leidenschaft für die Musik auf.
Als er 6-jährig sein erstes Cello erhält, ist er kaum noch davon zu trennen. Er wird durch Matthias Walpen, Cliodhna Ni Aodain und Rebecca Firth gefordert, bevor er 2016 in den Bachelor an der ZHdK bei Thomas Grossenbacher eintritt und diesen 2020 „mit Auszeichnung“ abschliesst. Anschliessend vervollständigt er seine Ausbildung an der Musikakademie Basel mit dem Solistenmaster bei Thomas Demenga.
Neben diversen 1. Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben erhält er 2021 am Concours de Genève den „Guy Fallot Prize“, wird 2022 Laureat des renommierten Queen Elisabeth Competition und gewinnt 2023 den 3. Preis beim Paulo Cello Competition in Helsinki.
Zu seinem weiteren Palmares gehören u.a. der Gohner Musikpreis der Kiefer Hablitzel Stiftung 2022, der Studienpreis des Migros Kulturprozents 2020, der Gewinn des CIMA Wettbewerbes Wien 2019, des Acoustica Records Youth Award 2013 sowie Auftritte an diversen Festivals im In- und Ausland.
Zudem tritt er seit 2007 regelmässig als Solist mit Orchester auf, so mit dem Kammerorchester Basel, Gstaad Festival Orchestra, Zürcher Kammerorchester, Sinfonieorchester Biel-Solothurn, Brussels Philharmonic , Orchestre Royal de Chambre de Wallonie und Helsinki Philharmonic Orchestra.
Seit der Saison 2022/23 ist er Solocellist des Luzerner Sinfonieorchesters.
Samuel spielt dank einer grosszügigen Leihgabe ein Cello von Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahre 1690.